Naturheilverfahren

 

  • Darmsanierung
  • Natürliche Hormontherapie
  • Haarmineralanalyse/Nutritional Balancing
  • Orthomolekularmedizin/Mikronährstoffe
  • Ernährungsberatung
  • Hypnose- und Entspannungstechniken

 

Darmsanierung

Der Darm ist nicht nur ein Verdauungsorgan, sondern unverzichtbarer Teil unseres Immunsystems. Die Darmflora ist ein wichtiger Schutz für uns und hält unser Abwehrsystem fit. Falsche Ernährung, Antibiotikagaben und Umweltbelastungen schwächen die natürliche Bakterienflora im Darm und können somit die Ansiedlung eines Darmpilzes begünstigen. Pilze können zu einer Entzündung der Darmschleimhaut führen und eine große Vielzahl an Symptomen hervorrufen, so dass sie meist nicht als Verursacher erkannt werden.

Ein Stuhltest gibt Aufschluss über die Zusammensetzung der Bakterienflora im Darm, ob Pilze vorhanden sind und in welchem Zustand sich die Darmschleimhaut befindet.

Eine Ernährungsumstellung und gezielte Gabe von Pro- und Präbiotika und pflanzlichen Präparaten zur Abtötung des Pilzes verhelfen dem Darm, sich wieder zu regenerieren und unser Immunsystem zu stärken.

Natürliche Hormontherapie

Hormone beeinflussen unsere Gesundheit, unser Wohlbefinden, Stimmungen und Gefühle. Unausgeglichene Hormone äußern sich durch diverse Beschwerden wie PMS, Wechseljahresbeschwerden, Schilddrüsenprobleme, Gewichtsprobleme, Schlafstörungen, Migräne, Depressionen oder Burn Out, um nur einige zu nennen.

Ein Hormonspeicheltest gibt Aufschluss über die Parameter der wichtigsten Sexualhormone und deren Verhältnis zueinander, sowie den Schlaf- und Stresshormonen.

Durch gezielte Gabe von Nahrungsergänzungsmitteln, kann das empfindliche Hormonsystem wieder ins Gleichgewicht gebracht werden.

Ergänzend zum Speicheltest ist eine Haarmineralanalyse sinnvoll.

Haarmineralanalyse/Nutritional Balancing

Die Haarmineralanalyse gibt Auskunft darüber, welche Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente der Körper gezielt braucht.

Manche Menschen nehmen Mikronährstoffe gerne nach dem "Gießkannenprinzip" zu sich. Von allem etwas oder "viel hilft viel", um sicher zu gehen, dass es an nichts mangelt. Doch so funktioniert das leider nicht. Weder zu viel noch zu wenig von einem Mineral ist gesund. Zum Beispiel kann ein Übermaß an Kupfer oder Calcium im Körper verschiedenste körperliche und emotionale Symptome sowie Störungen im hormonellen System hervorrufen.

Ebenfalls wichtig ist das Verhältnis der einzelnen Mineralien und Spurenelemente untereinander und der Bezug zu den Hormondrüsen.

Durch den Haarmineralanalysetest erhalten Sie Aussagen über den Zustand Ihres Stoffwechsels, die Arbeit Ihrer Drüsensysteme (Schilddrüse, Nebennieren, Geschlechtshormone), Ihres Immunsystems, den Zustand Ihrer Verdauungsleistung, wie z.B. die Verwertung von Eiweißen und Kohlenhydraten, die Belastung von Leber und Nieren und die Entgiftungsleistung Ihres Körpers, da auch versteckte Schwermetallbelastungen aufgedeckt werden können.

Getestet werden die Hauptmineralstoffe: Calcium, Magnesium, Kalium, Natrium, Phosphor, Kupfer, Zink, Eisen, Mangan, Selen, Molybdän, Schwefel, Chrom, Kobalt, Bor, Germanium, Barium, Wismut, Rubidium, Lithium, Nickel, Platin, Thallium, Vanadium, Strontium, Zinn, Titan, Wolfram, Zirkonium sowie toxische Elemente: Antimon, Uran, Arsen, Beryllium, Quecksilber, Cadmium, Blei und Aluminium.

Die Haarmineralanalyse ist eine perfekte Ergänzung zu dem Hormonspeicheltest, da sie Auskunft über mögliche Ursachen eines hormonellen Ungleichgewichts geben kann.

Orthomolekularmedizin/Mikronährstoffe

Der Begriff orthomolekular wurde geprägt von dem zweifachen Nobelpreisträger Linus Pauling und stammt von griechisch "orthos" für gut, richtig, passend, angemessen und der lateinischen Verkleinerungsform "molecula" für kleine Menge oder eben auch Molekül, die kleinste Einheit einer biochemischen Substanz.
Mit „orthomolekular" bezeichnet man das Fachgebiet der Verabreichung eines richtigen oder passenden Moleküls in der richtigen Menge zur richtigen Zeit.

Mikronährstoffe gehören zu der Gruppe der Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe. Auch essentielle Fett- und Aminosäuren, sekundäre Pflanzenstoffe sowie Pro- und Prebiotika kommen im Rahmen der orthomolekularen Medizin zum Einsatz. Wir nehmen nahezu alle Mikronährstoffe mit unserer täglichen Ernährung auf. Unglücklicherweise sind heutzutage durch Umweltverschmutzungen und durch die "modernen" landwirtschaftlichen Praktiken, unsere Nahrungsmittel an Mineralstoffen und Spurenelementen verarmt. Daher kann in besonderen Situationen wie akuten oder chronischen Erkrankungen, Kinderwunsch oder Schwangerschaft eine Einnahme von Mikronährstoffen sinnvoll sein, um den Bedarf zu decken und ein Gleichgewicht an Vitalstoffen wieder herzustellen.

Sinnvoll ist hier eine Haarmineralanalyse, um ein individuelles Bild zu erhalten und gezielt zu behandeln. 

Ernährungsberatung

Es gibt nicht "die" eine richtige Ernährung für uns, da jeder Mensch individuell ist. Unterschiedliche Umstände oder Lebenssituationen erfordern oft auch unterschiedliche Ernährungskonzepte. Klimatische Bedingungen und der Gesundheitszustand eines Menschen können die Nahrungsbedürfnisse des Menschen wesentlich verändern.

Hierzu ein kleines Beispiel: Wer sich "verkühlt" hat oder im "sibirischen Winter" lebt, möchte bestimmt kein kühles Getränk oder einen Salat essen. Stattdessen wäre ein Ingwertee oder eine wärmende Suppe hilfreich. Umgekehrt möchte keiner in der Sommerhitze oder bei hohem Fieber einen heißen Yogi Tee oder Kohleintopf zu sich nehmen. Da sind ein kühlender Kräutertee, Salat oder Selleriesaft doch wesentlich sinnvoller.

Die Chinesische Ernährung richtet sich nicht nach vegetarisch/vegan, Paleo Diät, Makrobiotik o.ä., vielmehr werden die Nahrungsmittel und ihre Zubereitung an die Konstitution des Patienten angepasst. Die thermische Wirkung von Nahrungsmitteln, ihre Geschmacksrichtung, ihr Bezug zu den 5 Elementen und den Organen spielen hier eine wichtige Rolle.

Das es einige Grundregeln zu beachten gibt, ist selbstverständlich. Mit unverarbeiteten, frischen und saisonalen Nahrungsmitteln, ist man schon mal auf der sicheren Seite. "Leere" Nahrungsmittel wie Zucker, Weißmehlprodukte oder Konserven sollten eher selten auf der Speiseliste stehen.

Natürlich dürfen auch Unverträglichkeiten gegen bestimmte Nahrungsmittel, Gluten, Histamin, Lactose und Fructose nicht außer Acht gelassen werden.

Hypnose- und Entspannungstechniken

Elemente aus der Hypnose und Entspannungstechniken aus den Bereichen des Yoga oder dem Autogenen Training, beruhigen das Nervensystem, bauen Stresshormone ab und suggerieren dem Unterbewusstsein einen Zustand der Entspannung, welcher sich positiv auf das gesamte Körpersystem auswirkt. Durch regelmäßige Anwendung geht diese Entspannung in das Bewusstseins über und nimmt diesen als ihren Ist-Zustand an.

Empfehlenswert bei Symptomen von Stress wie Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Verspannungen oder dem Burn Out Syndrom.